Das Licht vergangener Tage
Inhalt:
Nichts kann uns aufhaltenBudapest 1949: Als sich István und Rebeka das erste Mal begegnen, fühlen sie sich trotz ihrer Gegensätzlichkeit sofort zueinander hingezogen. Der mittellose Kunststudent schert sich nicht um gesellschaftliche Konventionen oder die Spielregeln des Kunstbetriebs. Sie hingegen kommt aus gutem Hause und träumt von einer glamourösen Karriere als Theaterschauspielerin. Doch dann überschlagen sich die politischen Ereignisse im sozialistischen Ungarn, und plötzlich geht es nicht mehr um arm und reich, sondern vielmehr um Leben und Tod …
Berlin 2017: Die junge Galeristin Anna kann ihr Glück kaum fassen, als ein Nachlassverwalter ihr ein kostbares Porträt eines namhaften ungarischen Malers übermittelt. Das Bild hat mehr mit ihr selbst und ihrer Familie zu tun, als Anna zunächst ahnt.
Meine Meinung:
Durch den bildhaften Schreibstil der Autorin hat man als Leser das Gefühl unmittelbar dabei zu sein. Sie beschreibt emotional die Liebesgeschichte zu Zeiten der Großmutter und der Anna im Hier und Jetzt. Diese sind beide sehr berührend und bewegend.
Das Verhältnis zwischen Anna und Großmutter Rebekka ist ambivalent. Rebekka unterstellt ihr nur erben zu wollen.
Die Handlung war an keiner Stelle vorhersehbar und hat damit die Spannung aufrecht erhalten und das Miterleben und Mitfühlen mit den Protagonisten ermöglicht."Das Licht vergangener Tage" von Nikoletta Kiss ist ein empfehlenswertes Debüt für alle Leser, die Freude an einer bewegenden, spannenden Liebesgeschichte haben, die auf mehreren Zeitebenen spielt und dabei von tatsächlichen historischen Ereignissen berichtet.
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