Rezension Wildcards 4 Asse - Die erste Generation
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.
Das Buch spielt in der aktuellen Welt, allerdings haben Aliens einen Virus freigesetzt. Dieser verwandelt nun die Menschen in Joker und Asse, allerdings sterben auch viele Menschen daran....
Die Asse haben eine Superkraft, zum Beispiel können sie fliegen oder Wasser bewegen.... soweit so gut...
Interessant fand ich die zugefügten Geschichten aus den einzelnen Blickwinkeln der verschiedenen Autoren, rund um einen Handlungsstrang. Ein Buch, welches mich vor allem durch seinen ungewöhnlichen Aufbau fasziniert hat. So toll ich auch die Grundidee finde, so wenig konnten mich die verschiedenen Protagonisten für sich einnehmen. Es macht zwar Spaß zu sehen, was sich alles durch die Freisetzung des Wild-Cards-Virus im Vergleich zu dem ‚realen‘ Verlauf der Ereignisse nach dem Zweiten Weltkrieg geändert hat, aber das war es auch. Zwar unterhaltsam, aber ich hab jetzt auch nicht den Drang möglichst nochmal den nächsten Band zu lesen.