Sonntag, 25. Oktober 2015

Rezension Das Nebelhaus

Das Nebelhaus von Erik Berg 



blanvalet Verlag

Taschenbuch 9,99€

416 Seiten

Inhalt:

"Was geschah in der »Blutnacht von Hiddensee«?

Seit Jahren haben die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie sich aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet in einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma. 

Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf …"

Meine Meinung:

Durch die Recherche der Journalistin Doro Kagel wird der Leser zur Blutnacht von Hiddensee geführt. Da diese sich jährt möchte die Zeitung einen ausführlichen Report darüber bringen. 
3 Tote und eine Frau liegt im Koma, so die Bilanz. Die Polizei ermittelt erfolglos. Doro besucht schließlich die scheinbare Mörderin- die im Koma liegt. Sie gerät immer tiefer in die Fronten zwischen Hass, Liebe, Freundschaft und Vergebung hinein.
In Ich-Form wird die Ermittlung von Doro sehr nüchtern und doch detailgetreu beschrieben. Es wird auf blutige Szenen verzichtet und doch eine so fesselnde Spannung aufgebaut, dass der Leser dieses Buch quasi in einem Zug durchlesen muss. 
Stetige Wendungen machen das Buch und dessen Handlung undurchschaubar und unheimlich interessant

5 von 5 Herzen
<3 <3 <3 <3 <3 

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